Preiswerter Thermentausch in Wien und Niederösterreich bis ca. eine Autostunde um Wien:
HBI & Partner tauschen Heizthermen und Kombithermen mit Heizwerttechnik und Brennwerttechnik, Brennwert Kombikessel bzw. Brennwert Kompaktkessel, Wärmezentren (Heizwert- und Brennwert-Heizthermen mit beigestelltem Warmwasserspeicher) professionell und zumeist unter den ortsüblichen Preisen aus.
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Die Außenwand-Kombitherme sime UNIQA Revolution 25 (nach ErP-Richtlinien zertifiziert und zugelassen) kann an einen bestehenden LAS-Sammelkamin unabhängig von den Nachbarn angeschlossen werden, ein Wechsel auf Brennwert-Kombithermen und damit der Umbau des kompletten Sammelkamins auf Brennwert ist nicht mehr erforderlich!
››› Außenwand-Kombitherme sime UNIQA Revolution samt Montage ab 4.700,- €
Bitte beachten Sie, daß Aktions-Preise für unterschiedlich lange Zeiträume gelten, aber auch von den Lagerbständen der Sanitär- und Heizungsgroßhändler abhängig sein können.
Bitte beachten Sie, daß Aktions-Preise für unterschiedlich lange Zeiträume gelten, aber auch von den Lagerbständen der Sanitär- und Heizungsgroßhändler abhängig sein können.
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Ob ein Thermentausch oder ein Kesseltausch heute noch sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wird es politische Vorgaben bzw. gesetzliche Bestimmungen auf nationaler oder auf EU-Ebene geben, die, wie derzeit in Deutschland, fossile Brennstoffe zum Heizen praktisch verbieten? Kommt es infolge der drastischen Kostensteigerung fürs Heizen verstärkt zum gesellschaftlichen Widerstand gegen die radikale Wärmewende und in weiterer Folge zu einem politischen Umschwung, wo vieles wieder rückgängig gemacht und die Wärmewende vernünftiger und langfristiger erfolgen wird?
Ob ein Thermentausch bzw. ein Gas-Kesseltausch sinnvoll ist, hängt neben der Energiepolitik aber für den einzelnen Nutzer von der Preisentwicklung des Gaspreises ab. Zum einen vom Preis, zu dem die Gasversorger Erdgas verkaufen und zum anderen von der Entwicklung der CO2-Zuschläge.
Aus kaufmännischer Sicht betrachtet hängt ein Thermentausch bzw. Gaskesseltausch oder Umstieg auf alternative Energieträger vom Verhältnis der Preise der einzelnen Energieträger ab. Z.B. vom Preis für Biobrennstoffe (Pellets, Holz, Biogas); vor allem aber, wenn es um die Alternative Wärmepumpe geht, vom Strompreis.
Vorausgesetzt es gibt überhaupt praktische Möglichkeiten und Alternativen zut Nutzung fossiler Brennstoffe, dann muss man Investitions-, Wartungs- und Verbrauchskosten innerhalb eines einheitlichen Zeitraums bzw. die Gesamtkosten pro Jahr berechnen.
Eigentlich haben nur Eigenheimbesitzer die Möglichkeit die Heizungsart zu wählen. Wohnungseigentümer und Mieter im mehrgeschoßigen Wohnbau im städtischen Bereich haben zumeist überhaupt keine Wahl und Möglichkeit, kurzfristig die Gas-Kombitherme z.B. gegen eine Wärmepumpe zu tauschen. Selbst der Umstieg auf Fernwärme ist nur möglich, wenn Leitungen der Fernwärme auch zum Haus führen. Und selbst dann gibt es derzeit sehr lange Wartezeiten für den Umstieg.
Nur wenn die Eigentümergemeinschaft oder die Genossenschaft sich für die Umstellung von der Gasheizung auf Wärmepumpe entscheidet, kann der Ausstieg aus der Gasheizung erfolgen, was tatsächlich aktuell in wenigen Fällen auch geschieht.
Resümee: Wenn es die gesetzlichen Vorgaben ermöglichen und auch praktisch Alternativen zum Thermentausch bzw. Gaskesseltausch bestehen, dann sollte man die einzelnen Varianten für die Heizung so gut es geht durchrechnen bzw. abschätzen und dann entscheiden, welche Heizungsart man für die nächsten 15 - 20 Jahre einbauen lässt. In vielen Fällen ist es von den Gesamtkosten her gesehen günstiger einen Thermentausch vorzunehmen und bei der Gas-Kombitherme zu bleiben bzw. den alten Gasheizkessel gegen einen modernen Gas Brennwertkessel austauschen zu lassen. Das liegt vor allem an den zumindest aktuell viel zu hohen Strompreisen.
Wie bei einem notwendigen Thermentausch vorgehen?
HBI und Partner erstellen prinzipiell und ausnahmslos vor jeder Auftragsannahme einen schriftlichen Kostenvoranschlag. Eine telefonisch vereinbarte Vorortbesichtigung und die Erstellung des Kostenvoranschlags für einen Thermentausch oder Kesseltausch sind kostenlos! Den schriftlichen Kostenvoranschlag erhalten Sie in der Regel binnen 1-2 Werktagen per E-Mail als PDF-Datei zugesandt.
Wozu einen Kaminvorbefund? Zum einen gibt es die EU-Richtlinie aus 2015, die mit wenigen Ausnahmen (z.B. Sammelkamin mit natürlichem Auftrieb der Abgase) Brennwertgeräte vorschreibt - allerdings ohne Sanktionen bei Nichterfüllung. Die Sicherheitstechnischen Auflagen bezüglich der (waagrechten) Länge von Abgasrohren wurden verschärft. Der Rauchfangkehrer entscheidet im Rahmen der Vorbefunds, ob wieder eine Kombitherme mit Heizwerttechnik montiert werden kann oder ob eine Brennwert-Kombitherme eingebaut werden muss.
Der Kamin-Vorbefund ist vor der Montage der neuen Heiztherme / Kombitherme / Gasheizkessel beim zuständigen Rauchfangkehrer einzuholen, damit der Installateur die vorgeschriebenen Auflagen (Heizwerttechnik oder Brennwertgerät, Abgasführung, Erneuerung der Abgasanlage, Mindestabgastemperaturen, bzw. Mindestbelastung der Kombitherme in kW, ...) erfüllen kann. Der zuständige Rauchfangkehrer ist dem „Schwarzen Brett“ oder dem „Kehrbuch“ - das in jedem Haus öffentlich zugänglich montiert sein muss - zu entnehmen. In den meisten Fällen können Sie Ihren zuständigen Rauchfangkehrer von der Website der Innung der Wiener Rauchfangkehrer unter "Adresssuche" herausfinden: ››› www.rauchfangkehrer.wien/
Wenn Sie annehmen, daß Sie Ihre Therme innerhalb des nächsten halben Jahres austauschen müssen, dann holen Sie rechtzeitig einen Kamin-Vorbefund ein, damit ein rascher Thermentausch nicht durch einen fehlenden Vorbefund verhindert wird.
Nach dem Vergleich mit möglichen anderen Anboten bzw. bei Einverständnis mit dem Kostenvoranschlag von HBI und Partner können Sie mit uns einen Montagetermin vereinbaren. In der Regel ist ein Montagetermin binnen weniger Tage möglich - in den Monaten Oktober bis März kann es aber auch länger etwas länger dauern.
Zum vereinbarten Montagetermin wird die Kombitherme durch eine Montage-Partie binnen weniger Stunden ausgetauscht. D.h., die alte Kombitherme bzw. der alte Gasheizkessel wird demontiert und entsorgt, die neue Kombitherme oder der neue Gas Brennwertkessel wird montiert und in Betrieb genommen. Durchschnittlich benötigt der Thermentausch einer Heizwert Kombitherme einen halben Tag, die Montage einer Brennwert Kombitherme oder eines Gas Brennwertkessels etwa einen ganzen Tag.
Spätestens bei der Montage muss der Kamin-Vorbefund vorliegen bzw. müssen die Auflagen des Rauchfangkehrers bekannt sein. Die zeitgerechte Vorlage des Kaminvorbefunds liegt in der Verantwortung des Kunden bzw. Auftraggebers! Nur so können die Auflagen des Rauchfangkehrers erfüllt werden: Einstellungsänderungen an der Kombitherme (Erhöhung der Mindestleistung bzw. der Mindest-Abgastemperatur), Änderung oder Erneuerung der Abgasanlage, usw. Nachträgliche Leistungen sind mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden und müssen extra verrechnet werden!
Nach erfolgter Montage werden von HBI und Partner die Installationsanzeige an WIENER NETZE bzw. EVN ausgestellt und das Anlagendatenblatt dem Rauchfangkehrer übermittelt.
Nach erfolgter Montage und Inbetriebnahme müssen Sie den Rauchfangkehrer wiederum anrufen und mit ihm einen Termin für den sogenannten Endbefund vereinbaren. Bei diesem Termin überzeugt sich der Rauchfangkehrer von der ordnungsgemäßen und auflagengerechten Montage der Kombitherme / des Gas Brennwertkessel was das Abgassystem betrifft. Den Endbefund ("Gelber Schein") bzw. Kopien davon erhalten Sie selbst und auch der Gasversorger (WIENGAS, EVN, ...).
Ob man die teilweise nicht funktionierende oder komplett defekte Kombitherme reparieren oder auswechseln lassen sollte, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Das hängt von verschiedenen Faktoren und Umständen ab.
Wenn die Kombitherme älter als 15 Jahre ist, sollten Sie keine größere Reparatur mehr machen lassen. die Erfahrung zeigt, daß bei älteren Kombithermen der Ausfall einer wichtigen Komponente der Kombitherme, z.B. der Umwälzpumpe, nur der Anfang dafür ist, daß demnächst der nächste Teil der Kombitherme kaputt geht. Bei einer in die Jahre gekommenen Kombitherme sollten Sie in Abhängigkeit von der Höhe der Reparaturkosten überlegen, ob ein Thermentausch nicht doch die langfristig günstigere Lösung ist.
Sollte es sich bei der defekten Kombitherme um eine Therme mit Heizwerttechnik handeln und der Gasverbrauch über 10.000 kWh pro Jahr liegen, dann würde sich der Umstieg auf eine Brennwert-Kombitherme, die effizienter als die Heizwert-Kombitherme arbeitet, auf langes Sicht sogar rechnen.
Wenn Sie ein solches Gerät haben, dann sind Sie schon genug gestraft. Wenn Sie trotz weniger Nutzungsjahre schon viel Geld in Thermenreparaturen gesteckt haben, dann sollten Sie einmal damit aufhören. Machen Sie bei der nächsten größeren Reparatur einen Schlussstrich und veranlassen Sie die Montage einer neuen Kombitherme.
Je nach der Höhe der Heizkosten (Gas-Jahresabrechnung) wird das Argument der Betriebskosten wichtig. Neue Gasthermen arbeiten wesentlich effizienter als sehr alte Gasthermen - bis zu 40% Einsparung an Gaskosten sind da möglich. Bei hohen Jahres-Gasrechnungen können da schon erheblich Kosten eigespart werden. Da zahlt sich eine Reparatur sicher nicht mehr aus. Mit steigenden Energiekosten kann sich der Umstieg auf eine neue effizientere Gastherme genauso auszahlen wie regelmäßige Thermenwartung.
Neue Kombithermen arbeiten auch effizienter als alte - das hat nicht nur geringere Schadstoffemissionen zur Folge, sondern auch geringere Betriebskosten - siehe oben. Wenn bei der gesetzlich vorgeschriebenen Abgasmessung die Obergrenzen überschritten werden und wenn auch durch Reinigen und Neueinstellung der Kombitherme die vorgeschriebenen Abgaswerte nicht mehr erreicht werden können - dann gibt es nur mehr eines: die alte Kombitherme gegen eine neue wechseln.
Falls Sie eine umfangreiche Wohnungsrenovierung - z.B. im Rahmen eines Neubezugs - vornehmen, kann es sinnvoll sein, auch eine neue Therme in einem "Aufwaschen" montieren zu lassen.
Die vernünftigste Art der Entscheidungsfindung, die rationalste Art, über Reparatur oder Neuanschaffung einer Kombitherme zu entscheiden, ist der Rechenstift: Anschaffungspreis der alten Kombitherme inklusive Montagekosten, alle bisherigen Reparatur- und Wartungskosten plus die gesamten Betriebskosten (Kosten für Warmwasser und Heizung der bisherigen Funktionsdauer) - geteilt durch die Lebensjahre der alten Therme. Die geschätzten Gesamtkosten der neuen Therme durch die zu erwartende Lebensdauer der neuen Therme teilen. Die errechneten Werte der alten und der neuen Therme miteinander vergleichen. Da beruht zwar Einiges auf Annahmen - aber dennoch die wahrscheinlich beste Art, zur richtigen Entscheidung zu kommen.